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HISTORISCHE ROSTOCKER BAUWERKE
Doberaner Straße 140 (Universitätsaugenklinik)

Beitrag mit freundlicher Genehmigung des Verlages Redieck & Schade GbR Rostock aus "Vom Collegium zum Campus - Orte Rostocker Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte", 2007, Gisela Boeck/Hans-Uwe Lammel/Ernst Münch/Wolfgang Eric Wagner (Hrsg.) unter Mitarbeit von Helga und Wolfgang Engel, Ekkehardt Kumbier und Reinhard Mahnke. Fotos von Berth Brinkmann und Detlev Preuß

Die Errichtung der drei Kliniken, die man stadtauswärts rechterhand am Anfang der Doberaner Straße unmittelbar nebeneinander findet, dokumentiert auch für die Medizin in Rostock von der zweiten Hälfte des 19. bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein den Prozess der Ausformung von einzelnen Spezialdisziplinen.

Augenklinik

Nach der Berufung von C. W. von Zehender aus Bern nach Rostock wurde die bisherige chirurgisch-ophthalmiatrische Station in den Räumen des Rostocker Stadtkrankenhauses am Schröderplatz in eine bescheidene Ophthalmologische Klinik umgewandelt. Bereits 1874/75 brachte er das Projekt der Errichtung einer eigenen Augenklinik an die Öffentlichkeit. Erst seinem Nachfolger R. Berlin war es 1892 vergönnt, das Projekt durchzuführen und die neu erbaute Klinik (Entwurf H. Schlosser) einzurichten.

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